Lesung & Gespräche mit Tope Folarin in Köln & Düsseldorf

Seit 2000 wird jährlich der panafrikanische Caine Prize ausgelobt. Es ist die führende Auszeichnung für literarischen Nachwuchs aus Afrika – und ein Preis, dessen Besonderheit es ist, dass auch die Jury mit afrikanischen Literaturgrößen besetzt ist. Ein Preis von AfrikanerInnen für AfrikanerInnen!

Am Donnerstag, den 16. Februar um 19:00 Uhr begrüßen stimmen afrikas zur zweisprachigen Lesung mit dem nigerianisch-amerikanischen Schriftsteller Tope Folarin, Caine-Prize-Gewinner 2013. Im Rautenstrauch-Joest-Museum liest er seine Kurzgeschichte „Miracle“. Anschließend findet ein Publikumsgespräch mit dem Autor statt.

Eintritt 6€/ 4€

Moderation: Stefan Weidner.

Dolmetscher: Azizè Flittner

Am Freitag, den 17. Februar  liest Tope Folarin in der Zentralbibliothek Düsseldorf.

Der Eintritt ist kostenlos.

© PR

„Miracle“ handelt von einem „Wunder“, das sich in einer evangelikalen, nigerianischen Kirche in Texas zuträgt. Eine erwartungsvolle Gemeinde möchte hier Zeuge der wundersamen Heilkräfte eines blinden Propheten werden. Die mit Frömmigkeit gepaarte Leichtgläubigkeit der Anwesenden wird vollends gefangen genommen als sich ein Junge für die Heilungszeremonie zur Verfügung stellt. Er erweist sich als dankbares Medium. – Eine exzellent entwickelte Kurzgeschichte, vorzüglich beobachtet und fesselnd erzählt von der ersten bis zur letzten Zeile.

Tope Folarin, geboren 1981 in Ogden, Utah, aufgewachsen in Texas, ist ein nigerianisch-amerikanischer Schriftsteller. Er studierte am Morehouse College und an der Universität Oxford, wo er zwei Master-Abschlüsse erlangte. Im Jahr 2013 erhielt er den Caine Prize for African Writing und wurde 2016 ein weiteres Mal nominiert. 2014 wurde er während des Hay Festivals als einer der einflussreichsten Schriftsteller unter 39 aus Subsahara-Afrika. Er lebt in Washington DC.

 

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