Freitag in Köln: Film „Afro. Deutschland“ und eine kurze Geschichte des Rassismus

Ein Film von Jana Pareigis, Susanne Lenz-Gleissner und Adama Ulrich

Am Freitag, 21. Juni wird im Allerweltshaus Köln (Körnerstraße 77-79) der Film „Afro. Deutschland“ gezeigt. (Beginn: 19 Uhr.) Der Film stellt eine Reihe von Afro-Deutschen vor und geht der Frage nach, welche Rolle die Hautfarbe in ihrem Leben und in Deutschland spielt.

Obwohl schwarze Menschen seit über 400 Jahren in Deutschland leben, werden sie bis heute wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert. „Ohne Wunden kommt kein schwarzer Mensch durchs Leben“ sagt Theodor Wonja Michael, einer der Protagonisten des Films, über das Leben schwarzer Menschen  in Deutschland. Und er muss es wissen, denn er ist älter als die Bundesrepublik und obwohl seine Familie seit über 100 Jahren hier lebt, erfährt er immer noch Ausgrenzung.

Im Anschluss an den Film hält Fachpromotor Serge Palasie vom Eine Welt Netz NRW einen Vortrag über die Entstehung des Farbmarkers und präsentiert eine kurze Geschichte des Rassismus. Anschließend bleibt Zeit, miteinander zu diskutieren. Fachpromotorin Tina Adomako führt durch den Abend.

Hier können Sie den Flyer zur Veranstaltung herunterladen.

Der Eintritt ist frei!

 

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