„Afro. Deutschland“ Film und Diskussionsabend im Stadtmuseum Düsseldorf

Ein Film von Jana Pareigis, Susanne Lenz-Gleissner und Adama Ulrich

Am Mittwoch, 30 Oktober wird im Stadtmuseum Düsseldorf (Berger Allee 2, in der Altstadt) der Film „Afro. Deutschland“ gezeigt.

(Beginn: 17:30 Uhr.) Der Film stellt eine Reihe von Afro-Deutschen vor und geht der Frage nach, welche Rolle die Hautfarbe in ihrem Leben und in Deutschland spielt. Obwohl schwarze Menschen seit über 400 Jahren in Deutschland leben, werden sie bis heute wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert. „Ohne Wunden kommt kein schwarzer Mensch durchs Leben“ sagt der erst kürzlich verstorbene Theodor Wonja Michael, einer der Protagonisten des Films, über das Leben schwarzer Menschen in Deutschland. Und er musste es wissen, denn obwohl seine Familie seit über 100 Jahren in Deutschland lebt, hat er sein Leben lang immer noch Ausgrenzung erfahren.

Im Anschluss an den Film hält Fachpromotor Serge Palasie vom Eine Welt Netz NRW einen Vortrag über die Entstehung des Farbmarkers und präsentiert eine kurze Geschichte des Rassismus. Anschließend bleibt Zeit, miteinander zu diskutieren. Fachpromotorin Tina Adomako führt durch den Abend.

Der Eintritt ist frei!

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